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Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Einzelpsychotherapie

Symptome werden in der analytischen Psychotherapie als eine unbewusste, konflikthafte Verarbeitung tief verwurzelter früher Beziehungserfahrungen verstanden, die bis in die heutige Zeit hineinwirken und unser Erleben und Verhalten im Wesentlichen bestimmen. In diesem Verständnis treten Symptome dann zu Tage, wenn es, bedingt durch einen aktuellen Auslöser, zu einer Wiederbelebung dieser inneren unverarbeiteten Konflikte kommt, welche nicht mehr ausreichend gut stabilisiert werden können. 

Im Rahmen der analytischen Psychotherapie können die, mit diesem Konflikt verdrängten und damit uns nicht mehr zugänglichen Gefühle, Erinnerungen und Beziehungserfahrungen sichtbar und in der therapeutischen Beziehung verstanden und verändert werden.

In der Kinderpsychotherapie kommt insbesondere das Spiel zum Tragen, was analog dem Träumen die vorrangige Möglichkeit für Kinder darstellt, ihr inneres Erleben darzustellen. 

In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie hingegen werden Krankheitssymptome als Folge von aktuellen Konflikten betrachtet bzw. ausgelöst durch Beziehungserfahrungen aus vorhergehenden Lebensphasen- und abschnitten. Das Behandlungsziel fokussiert sich darauf, die, dem Konflikt zugrunde liegenden, unbewussten Einstellungen, Motive und Bedürfnisse zu erkennen und sich im therapeutischen Prozess damit auseinanderzusetzen. Die unterstützende Haltung ermöglicht dabei Einblicke und Verknüpfungen, sodass sich Veränderungen einstellen können. 

In meiner Haltung stellt die analytische Psychotherapie einen gemeinsamen Prozess zwischen Patient*in, Therapeut*in und ggf. Bezugspersonen dar, welcher uns verändern wird, wenn wir uns darauf einlassen können. Hierbei ist die Passung von großer Wichtigkeit und wird im Rahmen des Kennen Lernens gemeinsam geprüft.

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